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Der EuroAirport schlägt mit dem Terminalprojekt ein neues Kapitel auf

Mit einem Investitionsvolumen von 85 Millionen Franken plant der EuroAirport ein umfangreiches Terminalprojekt. Das neue Terminal zielt im Wesentlichen darauf ab, die Effizienz der Flughafenabläufe zu verbessern und das Angebot an Einkaufs- und Gastronomieoptionen zu erweitern.



Der EuroAirport plant den Bau eines modernen Terminals, welches das Reiseerlebnis mit neuen Einkaufs- und Gastronomieangeboten bereichert. Die Erweiterung ist ein strategisches Ziel des Flughafens um die Aufenthaltsqualität für Passagiere zu erhöhen und gleichzeitig die Effizienz der Flughafenabläufe zu verbessern. Das Terminalprojekt, mit einer Investition von etwa 85 Millionen Franken, verspricht eine bedeutende Verbesserung der Infrastruktur und der Dienstleistungen.


Erweiterung für ein verbessertes Reiseerlebnis 

Der Anbau auf der sogenannten Landseite des Terminals mit zusätzlichen 14'000 Quadratmetern Nutzfläche wird es erlauben, die heute bestehenden Engpässe zu beseitigen und den Passagieren das Warten angenehmer zu gestalten. Im Bereich der Passkontrollen, wo es heute relativ eng ist, wird es einen neuen grosszügigen Wartebereich geben. Zudem sind im Ankunft-Bereich mehr gastronomische Angebote und Shoppingmöglichkeiten geplant. Passagiere wie auch Besucher sollen dort einkaufen und sich verpflegen können. Die Sicherheitskontrollen, die heute über drei Bereiche verteilt sind, sollen in einem neuen Gebäude  zusammengeführt werden. Durch die Zusammenlegung der drei kleinen Sicherheitskontrollunkte soll die Effizienz und die Visibilität erhöht werden.


Im Mittelpunkt steht eine Qualitätsverbesserung und nicht eine Kapazitätserhöhung 

Matthias Suhr, Direktor des EuroAirport, ordnet das Terminalprojekt wie folgt ein: «Diese Erweiterung ist ein entscheidender Schritt, um die Servicequalität für Passagiere zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht eine Qualitätsverbesserung. Zusätzliche Gates oder Flugzeugstandplätze sind hingegen nicht vorgesehen.» 

Bereits 2019 hatte der Flughafen eine Grossinvestition für über 250 Millionen Franken angekündigt, die infolge der Pandemie storniert wurde. Um auf die schwer vorhersagbare Entwicklung im Passagierverkehr flexibler reagieren zu können, wurde das ursprüngliche Grossprojekt in modulare Teilprojekte aufgeteilt, die man je nach Entwicklung unabhängig voneinander umsetzen kann.


Der EuroAirport wird zu einer attraktiveren Visitenkarte für Basel 

Der Baubeginn ist im Jahr 2027 geplant; der Flughafen rechnet mit einer Eröffnung im Jahr 2030. Das Projekt wird nicht nur den Flughafen modernisieren, sondern auch erhebliche Impulse für die Region Basel liefern. Die Investitionen in den Ausbau fördern die lokale Beschäftigung und bieten neue Geschäftsmöglichkeiten. 

Letizia Elia, Direktorin von Tourismus Basel zeigt sich sehr erfreut über die Pläne des Flughafens: «Wir begrüssen den geplanten qualitativen Ausbau des Flughafens. Der EuroAirport ist nicht nur ein wichtiges Eingangstor für unsere Gäste, sondern auch eine Visitenkarte für unsere Stadt. Eine hohe Aufenthaltsqualität trägt dazu bei, dass sich die Reisenden wohl fühlen und Basel in guter Erinnerung behalten. Zudem bieten die zusätzlichen Einkaufsmöglichkeiten willkommene Alternativen, wenn die Geschäfte in Basel geschlossen sind, insbesondere am Sonntag.» 

Auch Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel, ist  über die geplante qualitative Erweiterung des Flughafens sehr erfreut: «Damit nimmt die Attraktivität des EuroAirports sowie der Comfort der Fluggäste weiter zu. Mit diesen Qualitätssteigerungen wird Geschäftsreisenden aus dem Ausland bei der Ankunft ein noch frischeres Bild vom Wirtschaftsstandort Basel vermittelt.» 

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