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„Jobmotor Flughafen“ mit einer Bruttowertschöpfung von 27 Milliarden EUR in Gefahr

Ber­lin, 23. Okto­ber 2020. Die nicht enden wol­lende Corona-Krise spitzt die Lage an den deut­schen Ver­kehrs­flug­hä­fen zu. Mas­siv weg­ge­bro­chene Flug­ver­bin­dun­gen haben den Luft­ver­kehr in den letz­ten Mona­ten fast bis zum Null­punkt geführt. Bei einem anhal­ten­den Pas­sa­gier­rück­gang von über 80 % ist eine Trend­wende nicht in Sicht. Selbst die Herbst­fe­rien haben diese nega­tive Ent­wick­lung nicht ver­än­dert. Im Gegen­teil – es kam schlim­mer als befürch­tet: Das Pas­sa­gier­auf­kom­men an den deut­schen Flug­hä­fen lag ledig­lich bei 17 % im Ver­gleich zum Vor­jahr. Die nega­ti­ven wirt­schaft­li­chen Fol­gen wer­den immer stär­ker spür­bar. Für das Gesamt­jahr 2020 wird ein Ein­nah­me­rück­gang von 3,6 Mrd. EUR erwar­tet und 2,6 Mrd. EUR für das Jahr 2021. An den Flug­ha­fen­stand­or­ten droht einem Vier­tel der über 180.000 Arbeits­plätze das Aus.




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