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«Memories of the Future»: Ein Interview mit Irina Ignat von myclimate

Das Kunstprojekt «Memories of the Future» am EuroAirport erweckt aktuell die Aufmerksamkeit der Reisenden. In einem exklusiven Interview mit Irina Ignat, Team Leader Marketing der Stiftung myclimate, erfahren wir, wie diese kreative Zusammenarbeit zwischen dem EuroAirport, myclimate und Kunsthochschulen entstand. Die Kunstwerke, die einen Beitrag zur Sensibilisierung für den eigenen CO₂-Fussabdruck leisten sollen, sind derzeit im Flughafen zu bewundern.

Eines der Kunstwerke in der Abflughalle des EuroAirports. Bildrechte: Friedli Fotografie Basel


Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen dem EuroAirport, myclimate und den Kunsthochschulen für das Kunstprojekt «Memories of the Future»? 

Der EuroAirport ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, eine Kommunikationspartnerschaft zu lancieren. Dabei ging es darum, einen Weg zu finden, um Reisende auf eine einfache Art und Weise darauf aufmerksam zu machen, einen Klimaschutzbeitrag zu leisten. myclimate hat daraufhin zusammen mit dem EuroAirport das Konzept der «Memories of the future» entwickelt.  

 

Welche Rolle spielt myclimate in diesem Projekt? 

Die Stiftung myclimate war Projektverantwortliche und hat das Konzept mitentwickelt und umgesetzt. Wir haben den Kontakt zu den beiden Hochschulen, der Macromedia in Freiburg und der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel, aufgebaut und gepflegt. Zudem haben wir die Studierenden bei der Erstellung der Kunstwerke und bei Fragen betreut und anschliessend alles für die Produktion der Kunstwerke vorbereitet.  

 

Welche Ziele verfolgen die Kunstprojekte? 

Die Kunstprojekte sollen auf eine aussergewöhnliche Weise das Bewusstsein für den Klimawandel und den eigenen CO₂-Fussabdruck schärfen. Für das Projekt hat sich eine Gruppe junger, kreativer Menschen zusammengefunden und intensiv damit beschäftigt, wie man über Kunst auf das Thema Klimawandel und die Verantwortung jedes Einzelnen aufmerksam machen kann.  

 

Wie wurden die Studierenden der Hochschulen in das Projekt einbezogen? 

Sehr stark – die Ideen für die Kunstwerke stammen alle von den Studierenden. Zu Beginn fand ein Kickoff mit den Studierenden und Vertretern des EuroAirports und der Stiftung myclimate statt, um das Konzept «Memories of the future» vorzustellen. Anschliessend konnten sich die Studierenden mit Hilfe eines von myclimate erstellen Manuals an die Ausarbeitung der Kunstwerke machen. Es fand eine Zwischenpräsentation vor dem EuroAirport und myclimate statt, bei der die Studierenden weitere Inputs erhalten haben. Während des gesamten Projekts wurden die Studierenden zudem eng von ihren Professoren betreut.  

 

Inwiefern trägt das Kunstprojekt dazu bei, Umweltbewusstsein beim Reisen tatsächlich zu fördern? 

Ich finde es eine sehr kreative Idee, Reisende am «Ort des Geschehens» über die Kunstwerke darauf aufmerksam zu machen, wie sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Wie viele Reisende tatsächlich ihr Verhalten anpassen, ist natürlich schwierig nachzuvollziehen.  



Das Projektteam im Fokus - Delegierte des EuroAirports, der Stiftung myclimate, der beiden Hochschulen und der Kunstschaffenden vor einem der Kunstwerke. Bildrechte: Friedli Fotografie Basel


Weitere Impressionen aus dem Terminal finden Sie hier unten. Auf der Webseite des EuroAirports finden Sie Kurzbeschreibungen zu einzelnen Werken.


Alle Bildrechte bei Friedli Fotografie, Basel.





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